Bolsena

  • Urlaub Italien Juli 2018

    Ende Juni bin ich, wie die letzten 2 Jahre auch, mit dem Wohnmobil in Italien unterwegs gewesen.

    Die erste Etappe ging über den Brenner Pass nach Mantua. Da war ich vor 2 Jahren schon mal und dieses mal hatte ich meine Kamera dabei und hab viel fotografiert. Die Stadt ist sehr faszinierend, sehr alt und sehr vielfältig.

    Am nächsten Tag bin ich bei viel Regen weitergefahren und habe zum ersten mal die Po Ebene bei Regen erlebt. Mein Ziel war Bolsena am Lago di Bolsena. Letztes Jahr hatte ich da 37°-38°. Dieses Jahr 18° und Gewitter und Wind. Echt übel. Hatte eigentlich 2-3 Tage vor da zu bleiben, aber das hab ich mir dann geschenkt.

    Am nächsten Tag bin ich weiter bis Neapel und Torre del Grecco zu einem kleinen Parkplatz mit einem kleinen Kiosk auf den Vesuv gefahren. Der Parkplatz ist etwas unterhalb des Kraterrandes und es wird toleriert mit dem Wohnmobil dort zu übernachten. Ist zwar alles sehr schräg dort und gut konnte ich deshalb auch nicht schlafen, aber am Morgen mit dem Blick auf den Golf von Neapel aufzuwachen, war das auf alle Fälle wert. Bin am nächsten Tag um 8 Uhr zum Parkplatz für den Besuch des Kraters gefahren. War da der Erste und bin mit meiner Emmi in aller Ruhe zum Gate hochgelaufen und nach Kauf eines Tickets auch dann zum Kraterrand weiter. Es war sehr sehr windig da und ich habe trotzdem einige Fotos gemacht. Vor allem der Blick auf Neapel und das Meer dort aus fast 1300m Höhe war sehr beeindruckend. Beim Runterlaufen hat sich mein Timing bestätigt. Da sind mir unglaublich viele Leute entgegengekommen, die dort per Bus und Shuttle hochgekarrt wurden. Die Fahrt runter war nicht ganz ohne. Mir sind auf der engen Strasse ziemlich viele Reisebusse entgegen gekommen. Endlich unten angekommen, bin ich dann wie letztes Jahr über Neapel, Rom, Civitavecchia und Grosseto nach Marina di Castagneto gefahren, auf den Zeltplatz Etruria, wo ich zum Baden und entspannen die restlichen Tage verbracht habe.

    Da dieses Jahr das Wetter in Süditalien deutlich kühler und regnerischer war als in Mittel- und Norditalien, war diese Richtung die bessere Idee. Auf der Heimfahrt hatte ich am Brennerpass 25°, was ich auch noch nicht erlebt habe. Dieser Sommer war wettertechnisch schon sehr ungewöhnlich.

    Der Urlaub war wieder ein Erlebniss. So langsam bin ich auch mit der Technik und den Eigenheiten von Wohnmobilen vertraut. Hat mir wieder sehr viel Spass gemacht.

    Hier mal die die Park- und Eintrittskarte vom Vesuv: 

     

    Eintritskarte
    Parkkarte
    Parkkarte
    Eintritskarte

     

    Hier habe ich wiedr die Bilder davon abgelegt.

  • Urlaub Italien Juli 2017

    Vom 4. Juli bis zum 18. Juli 2017 habe ich meinen Sommerurlaub mal wieder in Italien verbracht.

    Da mir das mit dem Wohnmobil vom letzten Jahrsehr gut gefallen hat, war ich diesmal auch wieder so unterwegs.

    Mein erstes Ziel war Bolsena, am Lago die Bolsena. Es war da sehr schön, aber ich hatte eine sehr heiße Zeit da erwischt. Tourismus ist dort noch recht verträglich verteilt. Der See und die Umgebung sind echt zu empfehlen.

    Bin weitergefahren in den Süden bis Pompei. Die Ausgrabungen dort sind echt groß. Hätte ich echt nicht gedacht, aber da kann man locker Tage verbringen.  Wie gesagt, es war da sehr heiß, teilweise bis 38 Grad. Meine Emmi hat da ganz schön gelitten. Aus dem Grund bin ich auch eher wieder nordwärts gefahren. Über Rom, der Ring um Rom ist verkehrstechnisch echt nicht ohne...

    Ticket Pompei Ausgrabungen

    Guide Pompei Ausgrabungen

    Bin ich wieder zurück in die Toskana bis Marina di Castagneto.Dort war ich die restlichen Tage noch ein bisschen baden. Den Zeltplatz dort kenne ich ja mittlerweile und er hat halt auch den Vorteil, dass Hunde dort erlaubt sind. Meine Emmi hat den Strand auch sehr genossen. Wie ich auch den ganzen Urlaub.

     

    Bilder davon habe ich hier abgelegt.

     

     

     

Wie die letzten Jahre auch, habe ich meinen Urlaub 2019 in Italien mit einem Wohnmobil verbracht. Ich war insgesamt 3 Wochen unterwegs von denen 1 1/2 Wochen Andrea mit dabei war.

Wir haben die erste Nacht am Kalterer See verbracht. Ich war da zum erstan mal. War sehr schön, aber auch sehr teuer, fand ich.

Als nächstes Ziel hatten wir Siena ausgesucht. Das war der 4. Anlauf, um mal dahin zu kommen. Aber es hat sich echt gelohn. Der Campingplatz war toll und auch die Stadt selber. Wir haben auf der Piazza del campo zu Abend gegessen und das war eine richtig schöne Stimmung da. Obwohl viele Touristen da sind, hat mir der Abend da sehr gefallen.

Die nächste Station war der Parkplatz am Vesuv, auf dem ich ja schon im Vorjahr war. Andrea wollte mal zum Vesuv und wir waren komplett alleine auf dem Parkplatz. Dann der Sonnenuntergang über dem Golf von Neapel, echt grandios. Am nächsten Tag sind wir zum Krater hoch. War irre heiss. Aber auch sehr schön. Ich kannte das ja schon.

Wir sind dann weitergefahren bis Tropea in Kalabrien. Das war echt traumhaft, weswegen wir da auch 2 Nächte verbracht haben. Da ist zwar Tourismus, aber eher Italiener. Deutsche trifft man da kaum. Die Menschen da sind echt sehr freundlich und angenehm unaufgeregt und zurückhaltend. Von dem Stellplatz aus, hat man tatsächlich nur bei Sonenuntergang den Schattenriss des Stromboli gesehen, der ja eine Woche später recht heftig ausgebrochen ist. In Tropea war ich definitiv nicht zum letzen mal.

Wir sind dann nach Villa San Giovanni und mit der Fähre nach Messina auf Sizilien gefahren. Wir beide waren zum ersten mal auf Sizilien. Ein traumhaftes Stückchen Erde. Sehr grün und eher feuchteres Klima. Was da alles wächst ist irre. Wir sind bis Palermo gefahren und haben auf der Isola delle Femmine einen Campingplatz angesteuert. Die Betreiberin sprach sehr gut Deutsch, was man in Süditalien heufiger antrifft, als man denkt. Am nächsten Tag  haben wir unser Wohnmobil im Hafen von Palermo abgestellt. Wir haben uns die Stadt mit dem Dom und dem Markt angesehen. Beides ein Traum. Die Stadt ist ein Sammelsurium aus verschiedenen Kulturen. Spanier, Franzosen, Griechen, Araber um nur ein paar zu nennen haben über die Jahrhunderte ihre Spuren hinterlassen.

Abends sind wir auf die Fähre nach Cagliari gefahren und sind am nächsten Morgen angekommen. Dort waren wir noch 2 Nächte zusammen auf einem Zeltplatz an der Costa Rei. Andrea musste ich dann leider zum Flghafen bringen, da ihr Urlaub zuende war. Waren echt tolle 1 1/2 Wochen bis dahin. Ich bin dann noch 3 Tage geblieben und dann bis Olbia mitten durch die Berge Sardiniens gefahren. War echt ein Abenteuer. Bin dort eine Nacht im Hafen geblieben und am nächsten Tag mit der Fähre nach Piombino in der Toskana gefahren.

Bin dort noch 3 Tage auf meinem altbekannten Zeltplatz in Marina die Castagneto geblieben zum Baden.

Bei der Heimfahrt habe ich noch einen Abstecher in Gabicce Mare gemacht. Hier haben wir früher mit unseren Eltern viel Urlaub gemacht. Mittlerweile ist man da als Deutscher nicht mehr gerne gesehen. Die Leute sind sehr unfreundlich und es ist kein Wunder, das mittlerweile viele Hotels und Läden leerstehen. Auch das Hotel in dem wir immer waren, gibt es nicht mehr. Viele Betreiber scheinen kein Geld mehr nötig zu haben. :-(

Auf der Heimfahrt habe ich noch einmal in Mantua übernachtet.

Ingesammt waren es dann 3 Wochen und genau 4000 Kilometer. Einer meiner schönsten Urlaube.

Bilder davon habe ich hier abgelegt.